Mit Wirkung vom 01.01.2017 ist das Messstellenbetriebsgesetz geändert worden. Das hat zur Folge, dass weiterhin selbst messen und weitergeben der Daten ein ziemlich fragliches Unterfangen wird. Unter der Voraussetzung, dass es beim Ferritzähler bleiben darf, muss ein Vertrag mit dem Netzbetreiber abgeschlossen werden und die Datenweitergabe auf elektronischem Weg muss hinsichtlich des Datenformats (MSCONS?) noch abgeklärt werden. Obwohl dies m.W.n. möglich ist, betsreitet mein eigener Netzbetreiber diese Möglichkeit allerdings vehement. Wie auch immer: Spätestens beim zwingenden Rollout der Smartmeter ist dann auch damit Schluss. Damit bleiben zwei Alternativen. Entweder kann man die Messstelle in der Zukunft von seinem Netzbetreiber betreiben lassen und wird dafür kostenpflichtig (in meinem Fall ca. 86,- € für den Zählerumbau plus ca. 23,- €/Jahr Messkosten) oder man überträgt die Messstelle an einen externen Messstellenbetreiber und wird dort kostenpflichtig. Der Vorteil dabei ist, dass die externen Messstellenbetreiber zunächst einmal beim Ferritzähler bleiben können - warum auch immer. Als Beispiel sei hier die Firma Discovergy genannt, die das ganze für einmalig 12,- € plus jährlich weitere 12,- € übernehmen würde. Hier der link dazu:
https://discovergy.com/photovoltaic-liteFür weitergehende Hinweise ist hier im Forum sicher jeder dankbar.